JURI LEBEDEV
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Zitate

"Über das rein künstlerischen hinaus ist er ein Partner von gerader offener, freundlicher und dabei selbstbewusster Ehrlichkeit. Er ist eine Persönlichkeit, wie man sie selten im Leben antrifft"

"Ich schätze ihn als hervorragend ausgebildeten Musiker. Seine Dirigiertechnik ist perfekt "

"Juri Lebedev zeigt einen außerordentlich professionellen Umgang die künstlerischen Tiefen eines Werkes zu entdecken und ergründen"

Biografie

„… Ein inspirierender Dirigent, der subtile die Musikstile verschiedener Epochen spürt und die Traditionen zweier großer Dirigentenschulen aufnimmt; ein vielseitiger und gut ausgebildeter Musiker, der auf Festivals für zeitgenössische Musik neue Komponistennamen entdeckt; ein talentierter Lehrer und Musiker, der an Musikprogrammen in Radio und Fernsehen teilnimmt; als Arrangeur erfolgreich mit den Verlagen „Universal Edition“ und „Sikorski“ zusammenarbeitet… „

Biografie

Juri Lebedev

„… Ein inspirierender Dirigent, der subtil die Musikstile verschiedener Epochen spürt und die Traditionen zweier großer Dirigentenschulen aufnimmt; ein vielseitiger und gut ausgebildeter Musiker, der auf Festivals für zeitgenössische Musik neue Komponistennamen entdeckt; ein talentierter Lehrer und Musiker, der an Musikprogrammen in Radio und Fernsehen teilnimmt; als Arrangeur erfolgreich mit den Verlagen „Universal Edition“ und „Sikorski“ zusammen arbeitet … “

Juri Lebedev, Dirigent des Staatlichen Sinfonieorchesters von St. Petersburg und des Capella Sinfonieorchesters von St. Petersburg , Ehrendirigent des Thüringer Jugendorchesters und des Ensembles für zeitgenössische Musik in Weimar,
ständiger Gastdirigent der Thüringer Philharmonie Gotha-Eisenach, und in ständiger Zusammenarbeit mit den Philharmonischen Orchestern Deutschlands (in Weimar, Leipzig, Neubrandenburg, Koblenz) und Russlands (in Krasnojarsk, Wolgograd, Saratow, Petrozawodsk).

Musikalischer Leiter der Aufführungen in Theatern von Weimars, Erfurts, Hannovers, Brandenburgs, Putbus. Kritiker loben seine Arbeit als Dirigent in den Theatern von Meiningen, Würzburg, Zwickau, Altenburg mit den Opern von C. Monteverdi, W.A. Mozart, D. Rossini, G. Donizetti, D. Verdi, R. Wagner, D. Schostakowitsch, M. Kagel, D. Glanert.

Als Absolvent der Knabenchorschule. M. I. Glinka setzte Juri Lebedev seine musikalische Ausbildung zunächst am St. Petersburger Konservatorium an den Fakultäten für Chor- und Symphonisches Dirigieren fort, um danach das postgraduale Studium an der Hochschule für Musik „F. Liszt“ in Weimar mit Auszeichnung abzuschliessen.

Dirigieren studierte er in St. Petersburg bei Prof. A. Titov und dann in Weimar bei Professoren N. Pasquet und G. Kahlert.
Er lernte des Weiteren bei Prof. R. Reuter und A. G. Albrecht, und war Assistent vom Prof. W.-D. Hauschild. Sein Debüt auf internationalen Bühnen gab er 1998 im Rahmen des Opernfestivals im Deutschen Nationaltheater Weimar mit Benjamin. Brittens Oper „Ein Sommernachtstraum“. Die Aufführung wurde mit einem Preis unter der Veranstaltung der Deutschen Bank ausgezeichnet. „Juri Lebedev am Dirigentenpult schaffte es eine äußerst reichhaltige Atmosphäre musikalischer Klänge zu vermitteln, die nur mit den besten Interpretationen englischer Orchester vergleichbar ist“, schrieb dazu die Thüringen Allgemeine.

Er erhielt darauffolgenden Einladungen in verschiedene Theater Deutschlands und Frankreichs unter anderem mit den Aufführungen der Opern von Monteverdi, Mozart, Rossini, Donizetti, Verdi, Wagner, Schostakowitsch, Kagel und Glanert. Diese Interpretationen zeigten seine Beherrschung eines enormen Opernrepertoires und seine feinfühlige Arbeit mit Opernstimmen.

Nachdem Lebedev beim 2. Internationalen Dirigentenwettbewerb von Prokofjev mit einem Diplom ausgezeichnet wurde, stand er am Pult des Staatlichen Sinfonieorchesters von St. Petersburg und wurde der jüngste Dirigent in der Geschichte des Orchesters. Er trat in Sinfoniekonzerten im Großen Saal der Philharmonie und der Kapella, sowie mit dem Ballettrepertoire am Alexandrinski Theater auf.

Zusammen mit der Einladung zu einer Stelle am Theater Meiningen erhielt er die Zulassung für die Hochschule für Musik „F. Liszt“ Weimar. Dies nahm er als Anlass für den endgültigen Umzug nach Deutschland und denn Beginn einer neuen außerordentlich kreativen Karrierestufe. In den besten Konzertsälen Deutschlands folgten Auftritte mit Orchestern der Weimarer Staatskapelle, sowie mit  Philharmonikern und Rundfunkorchestern aus Leipzig, Hamburg, Koblenz, Brandenburg. Bei dem Petersburger Dialoggipfel erhielt er die Möglichkeit unter seiner Leitung die Musikkultur Deutschlands im Brüsseler Parlament durch eine Aufführung mit dem Thüringer Sinfonieorchester zu präsentieren.

Nicht nur das umfangreiche symphonische Repertoire der klassischen Musik, sondern auch die Uraufführungen neuer Werke zeitgenössischer Komponisten sind ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil seiner Arbeit. Mehr als 50 Uraufführungen neuer Werke zählt Lebedev zu Erfolgen seiner Dirigiertätigkeiten. Er ist ebenfalls regelmäßiger Gastdirigent des Via Nova International Contemporary Music Festivals in Weimar.

Lebedev legt in seiner Arbeit großen Wert auf die Arbeit mit Jugendorchestern. Unter seiner Leitung gewann das Orchester des Musikgymnasiums Schloss Belvedere, einem Hochbegabtenzentrum für Musik in Weimar, den 1. Preis bei einem Orchesterwettbewerb in Osnabrück. Ebenso leitet er das Landesjugendorchester Thüringer, mit welchem er Werke von Mahler, Strauss, Beethoven, Dukas, Mussorgsky aufführte. Mit dem Sinfonieorchester der Universität Leipzig wurde er zu einem Stammgast im Gewandhaus Leipzig..

Als Komponist und Arrangeur von Werken für Symphonie- und Streichorchester, Jazz-, Pop- und Rockgruppen arbeitet Juri Lebedev erfolgreich mit dem Sikorski Verlag in Hamburg und Universal Edition in Wien zusammen. Die Aufführung des „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner welches er als Arrangeur für 16 Instrumantelisten und Solisten am Erfurter Staatstheater schrieb, wurde über drei Spielzeiten aufgeführt und genoss große Anerkennung und Erfolg. 
„Es war in keinem Fall eine „ Kammer-Wagner“. Motive, Akzente, Klangfülle, alles war vorhanden “, schrieb ein Korrespondent der Theaterzeitschrift „Die Deutsche Bühne“. „Ich habe völlig vergessen, dass es noch eine größere Komposition dahintersteht“, beschrieb ein anderer in der „Frankfurter Allgemeine“.

Ebenfalls zählen zu seinen Erfolgen die musikalische Leitung des Festivals für zeitgenössische Musik in Donaueschingen und in Weimar, Konzertauftritte mit den Orchestern Italiens, Frankreichs und Ungarns sowie die Zusammenarbeit mit den Orchestern Koreas und Hongkongs. 

Er unterrichtet sinfonisches Dirigieren an Deutschlands ältester Musikinstitution der Hochschule für Musik „F. Liszt“ in Weimar und erhielt zu letzt eine Einladung für eine Professorenstelle am seiner gebürtigen Alma Mater, dem Konservatorium von St. Petersburg, mit welcher Stadt er auf Grund seiner Konzerttätigkeit seit mehr als zehn Jahren eng verbunden ist.